Zahnarztpraxis
Dr. med. dent. Jürgen Abt

Schienenbehandlung beim Schnarcher

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Schnarchgeräusche entstehen durch die Vibration der im Schlaf erschlafften Muskulatur der oberen Atemwege. Der Zungenmuskel sinkt zudem in den Rachen und blockiert die Atmung. Abgesehen von der nächtlichen Störung einer Partnerbeziehung bedeutet Schnarchen gerade bei älteren Menschen eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung mit verkürzter Lebenserwartung.

Die Schienenbehandlung beim schnarchenden Patienten mit einem Schnarch-Apnoe-Therapiegerät soll während des Schlafes verhindern, dass durch die Erschlaffung der Muskulatur im Halsbereich und der in dieser Folge zurückfallenden Zunge die Atemwege verlegt werden. Die Atmung wird in diesen Fällen sekundenlang unterbrochen bis die Patienten explosionsartig wieder zu atmen beginnen. Diese `Schlafapnoe` führt zu Lustlosigkeit und Tagesmüdigkeit mit Unfallgefahr und andererseits zu Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. Mit diesem Gerät, einer laborgefertigten zweiteiligen transparenten Kunststoff-Schiene, wird der Unterkiefer durch Führungsteleskope in einer leicht vorgeschobenen Position beweglich fixiert. Durch diese Vorverlagerung werden die Atemwege offengehalten und das vibrieren der Weichgewebe und damit das Scharchen reduziert oder gänzlich unterbunden. Die erforderliche Diagnose des Schweregrades dieser Erkrankung wird vom Internisten in Zusammenarbeit mit einem Schlaflabor gestellt. In Fällen mit geringgradiger Ausprägung können diese Geräte vom Zahnarzt helfen. Bei schweren Erkrankungsformen erfolgt eine maschinelle Überdruckbeatmung während des Schlafes.

Das Schnarch-Apnoe-Therapiegerät mit seitlichen Führungsteleskopstangen für unbehinderte Beweglichkeit in einer vorgeschobenen Kieferposition.

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